„If you are fond of a horse and wish to do him a real favour, train him well. 

Teach him good manners, good habits, both in the stable and under saddle.

You need never worry about the future of such a horse if for any reason you have to part with him. 

You assure him of friends wherever he goes. 

Perhaps the greatest kindness you can do any horse is to educate him well.“ (Tom Roberts) 

Hallo Pferdefreund!

Schön, dass du auf meine Seite gefunden hast!


Mein Name ist Daniela Kurz, ich bin Jahrgang 1988 und lebe mit meinem Mann im schönen Enzkreis in Baden-Württemberg. Ich liebe Pferde seit meiner Kindheit. 

Von klein auf führte mich mein Weg vom Reitunterricht im Englisch- oder Springsattel über Reitbeteiligungen auf verschiedensten Pferden bis hin zum ersten eigenen Pferd und zum Westernsattel.

Entlang der herausfordernden Ausbildung meines jungen Vollblutarabers lernte ich neue Methoden des Trainings und der Zusammenarbeit mit Pferden. Es eröffnete sich für mich die Welt der klassischen Dressur mit all ihren Facetten, Werkzeugen und Teilbereichen.

Dabei richte ich mich nach den Lehren der alten Reitmeister und dem altkalifornischen Vaquero-Reitstil die meines Erachtens ganz wunderbar miteinander harmonieren und sinnvoll kombinierbar sind.


Mehrere "Neustarts" meines eigenen Pferdes verdeutlichten mir die Wichtigkeit einer penibel und gut ausgearbeiteten Basisarbeit weshalb hier mein Schwerpunkt und Fokus liegen.

Es ist diese Basis, die echte Balance entwickelt und Reiten zur Reitkunst werden lässt.



“Das Geradegerichtetsein ist die Seele der Rittigkeit – die Schiefe die gefährliche Ausgangsbasis aller Widersetzlichkeiten.” Kurt Albrecht



Ich selbst bilde mich fortwährend im Sinne der klassischen Dressur kombiniert mit altkalifornischem Reiten regelmäßig weiter. Mein Wissen und Erfahrungen gebe ich gerne an Pferdemenschen weiter, die ebenfalls bereit sind einmal einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Ich biete euch Unterstützung an, euch selbst und eurem Pferd zu helfen, euch bestmöglich zu entwickeln und persönliche Ziele zu erreichen. 


Habt auch Ihr Interesse daran euer Pferd einmal einen "Neustart" zu gönnen und abseits des Mainstream in die Fundamente der klassischen Reitkunst einzutauchen, dann meldet euch gerne bei mir.


Eure Dani


"Erfahrung ist der beste Lehrmeister."

(Thomas Carlyle)

Meine Weiterbildungen

- Ein Auszug -


Bosal- und Reitkurse

Ernst-Peter Frey, Alex Madl, Jeff Sanders, Vera Delle (ProRide Horsemanship), Peter Pfister, Gisela Gelhausen


Bodenarbeit Horsemanship

Sepp Mittmannsgruber, Kerstin Knaus (Martin Kreuzer Akademie), Peter Pfister, Sonja Bögl


Klassische Arbeit an der Hand

Ernst-Peter Frey, Peter Pfister, Gisela Gelhausen


Freiarbeit

Susanne Lohas


Seminare zu Gebisskunde und Zäumungen

Hofreitschule Bückeburg, Tom Büchel

Themenspezifische Weiterbildungen

Anja Beran (Seitengänge, Schritt- & Galopparbeit), Hofreitschule Bückeburg & Chris Debski (Pferde gesund bewegen uvm.), Thomas & Shana Ritter (Topline, Geraderichtung, uvm.), Jeff Sanders (Vaquero Horsemanship; Bosalreiten) , Gisela Gelhausen (Trail), Konstanze Kopta (Federtab), Karin Kattwinkel (Raus aus der Trageschwäche), Buck Brannaman (Horsemanship and Ranch Roping Clinic)


Weiter besuchte ich Seminare und Kurse über die artgerechte Fütterung von Pferden, Hufbearbeitung, Erste Hilfe in Notfällen, Pferdepsychologie, Pferdeanatomie & Biomechanik und Training in Trail Parks an natürlichen Hindernissen.


Selbstverständlich ist für mich, dass ich mich selbst regelmäßig in Form von Unterricht, Kursen oder Praktikas weiterbilde.


Aus moralischen Gründen habe ich keinen Trainerschein absolviert und arbeite daher nicht unter einer Organisation! Ich bilde mich sehr gerne weiter, blicke über den Horizont und arbeite sehr gerne auch mit anderen Coaches und Trainern in der Umgebung zusammen sofern es für Reiter und Pferd sinnvoll scheint.

„Der beste Reitlehrer ist
unter dem Sattel.“

(Max Walther)

Amurath Shadar ox


Name: Amurath Shadar ox

Rasse: Vollblutaraber

Geburtstag: 17.06.2013

Mutter: Schaibara // Vater: Is Exxpu

Züchter: Gestüt Amurath

Pedigree: Amurath Shadar Arabian (allbreedpedigree.com)


Shadar fand seinen Weg im Alter von 1,5 Jahren zu mir. Er ist ein charakterstarkes, aufmerksames Pferd welches von mir alles abverlangt um aus alten Mustern raus zu kommen und aufzuhören in Schablonen zu denken. Damit ist er bis heute mein bester Lehrer und selbstverständlich nicht mehr aus meinem Leben weg zu denken. 

Gemeinsam mit Shadar zog die große Verantwortung für dieses wunderbare Pferd ein. Es war an mir ihm unsere Welt zu erklären, vor welcher er oftmals noch panische Angst hatte.

Unzählige Unterrichtsstunden und Kurse später sind wir nun an einem Punkt an dem ich mit Stolz zurückschauen kann auf die vergangenen Jahre. Wir haben viel erreicht, aber es liegt auch noch viel vor uns. Der Weg ist das Ziel und ich scheue mich nicht davor für mich und vor allem für ihn immer weiter zu lernen. Zu wissen wo und wie man angefangen hat ist wichtig - nur so kann man sich in andere hineinfühlen und wirklich helfen. 

Aladin


Name:   Aladin

Rasse:   Warmblutmix

Geburtstag:   *1993-2021


Aladin, das Pferd meiner Schwester, möchte ich an dieser Stelle vorstellen, da er das Kontrastprogramm zu Shadar bietet. Leider ist unser Aladin im Oktober 2021 im stolzen Alter von 28 Jahren von uns gegangen.  

Früher viel auf Wanderritten unterwegs gewesen war Aladin immer ein routinierter und unerschrockener Wallach. Aladin war die Reitbeteiligung meiner Schwester bis Sie ihn vor einigen Jahren geschenkt bekommen hatte. Die Abnahme seiner Hufeisen motivierte meine Schwester dazu, sich zur Barhufpflegerin ausbilden zu lassen. Mehr dazu findest du hier. So souverän Aladin jeden Ausritt meisterte, so schwierig war es zu Beginn mit ihm gymnastizierende Arbeit zu absolvieren. Was ich mit Shadar lernte, wendete ich in angemessenem Maß auch bei Aladin an. Die Erkenntnis daraus ist, dass auch ein Pferd fortgeschrittenen Alters durchaus dazu in der Lage ist noch verschiedene gymnastizierende Übungen neu zu erlernen. Allen voran die klassische Handarbeit tat ihm körperlich und mental gut. Es gibt keinen Grund alte Pferde abzuschreiben - bieten Sie uns doch die Möglichkeit so viel von Ihnen zu lernen wo es Ihnen gleichzeitig hilft nicht einzurosten. Danke Dino!

“Horses and life, it’s all the same to me.”

(Buck Brannaman)

Schon Xenophon schrieb in seinen Reitlehren ("Über die Reitkunst"; ca. 350 v. Chr.): „Beim Wichtigsten, beim Pferdehuf, habe ich bei der Untersuchung angefangen.“ Der Wechselwirkung von Pferdehuf und Pferdekörper ist sich auch meine Schwester Stefanie Grimme bewusst und bearbeitet Hufe mit großer Leidenschaft im Sinne der Natur des Hufes. Frei nach dem Motto, dass nicht das barhuf Laufen sondern das Laufen auf kranken Hufen weh tut, hilft Sie Pferden bei der Umstellung von Beschlag auf Barhuf, bei der Rehabilitation von Hufen und natürlich bei der Erhaltung gesunder, leistungsstarker Hufe. Erfahrt mehr über Steffi auf https://www.grimme-barhufpflege.de/.

Anfragen bitte direkt an Steffi richten!

"Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel."

(Johann Wolfgang von Goethe)

Geprägt von den Erlebnissen im ersten und zweiten Weltkrieg werden in unserer Familie immer wieder `Geschichten von früher` vom Opa erzählt. Die Vergangenheit soll unser Leben nicht bestimmten, aber ich finde es um der Gestaltung unserer Zukunft willen wichtig zu wissen was war.

Mein Großvater, Rudolf Grimme Senior, hatte zwar nie eigene Pferde und ritt auch nie, doch hatte er eine besondere Zuneigung zu Pferden. Seine Lehre zum Pferdewirt (beinhaltete damals auch Pferdehändler & Pferdemetzger) gefiel ihm nicht, weshalb er Kaufmann wurde.

Vom Kriegs Geschehen gibt es die ein oder andere Geschichte, in denen er immer wieder verdeutlichte wie wichtig die Pferde für die Kavallerie damals waren. Daher wurden Sie äußerst pfleglich behandelt und sorgfältig ausgebildet. In den Schützengräben an der Front lieferten die gefallenen Pferde den Soldaten Nahrung. Niemand von uns möchte heute über solche Szenen nachdenken - aber sie waren bittere Realität und dem Pferd wurde damals aus lebenswichtigen Gründen ein enormer Stellenwert zugeschrieben.


„Der Krieg fordert vom Reiter die sichere Beherrschung des Pferdes im Gelände, vom Pferd Gehorsam, Gewandtheit und Ausdauer. Diese Anforderungen zu erfüllen ist das Ziel der Ausbildung von Reiter und Pferd. Dauernden Erfolg wird sie nur haben, wenn alle Vorgesetzten und Untergebenen von der Freude am Reiten und der Liebe zum Pferd beseelt sind.“

(H. Dv. 12)


Diese Einstellung gegenüber Pferden und auch anderen Tieren gab er an meinen Vater, Rudolf Grimme Junior, weiter, welcher es wiederum mir und meiner Schwester weitergab. An dieser Stelle danke ich meinen Eltern, dass wir mit allen möglichen Tieren aufwachsen durften und sie es uns immer ermöglicht haben irgendwie etwas mit Pferden zu machen - auch wenn ich damals meine 2 DM Taschengeld opfern musste um fremde Pferde misten zu dürfen. Hauptsache Pferde! Ein Geschenk für´s Leben!


„Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln.“ (Mahadma Gandhi)


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